Im Einklang mit der Natur

Im Einklang mit der Natur

Ich bin davon überzeugt, dass unser Lebensalltag noch nie soweit von unserem natürlichen Wesen entfernt war, wie heute. Und zu Glauben, dies hätte keinen Effekt auf unsere Wellness und unsere Gesundheit ist etwas – sagen wir blauäugig.

Warum ich davon überzeugt bin? Nun, ich habe es selbst erlebt. Als strahlendes, vitales Kind, dass „auf dem Land“ – in Wäldern und Seen – aufwuchs kam ich mit 13 Jahren in eine Deutsche Großstadt. Was das bewirkte, war beeindruckend. Ich verlor nicht nur mein Leben in der Natur, sondern auch eine Verbindung zu meiner Natur. Ich bin heute davon überzeugt, das geht Hand in Hand.

Und das hat ja auch einen klaren Vorteil: Wenn wir Menschen nicht mit unserer Natur verbunden sind, dann sind wir leichter zu beeinflussen und leichter zu führen. So werden wir zu den braven Konsumenten, die unsere Wirtschaft am Laufen halten. Wir kaufen ohne es zu bemerken, das „giftige Zeug“, dass uns die Nahrungsmittel Industrie anbietet, denn ohne Bezug zu unserer Natur spüren wir ja glücklicher Weise auch nicht, was das mit uns macht.

Wir spüren auch nicht, was wir wirklich brauchen. Das ist super! Somit kann uns einfach alles suggeriert werden.

Und zu guter Letzt spüren wir auch nicht, wann etwas zu Viel ist. Wann unser Leben so aus dem Gleichgewicht gerät, dass es auf Kosten unserer Gesundheit geht. Daß es auf Kosten unserer Verbindung zu unserer Familie – unseren Kindern geht. Dass es so einfach nicht haltbar ist.

Und jetzt hab ich noch nicht darüber gesprochen, was dies für uns als Frau bedeutet. Denn so wie unser Lebensalltag aktuell funktioniert, so ist „Mann darin noch mehr zu Hause, als die Frau“ – denn diese Ausgestaltung unseres Alltags entspricht dem männlichen Prinzip. Auch wenn selbst die Männer nicht mehr lange damit Schritthalten können. Zumindest nicht gesund. Es dauert nur ein paar Jahrzehnte im „Arbeitsalltag“ bis es zu Herzinfarkten, Burnout, Übergewicht, Diabetes oder andere Symptome unserer so genannten Zivilisationskrankheiten kommt.

Aber was heißt das für uns, als Frau?

Nun es liegt auf der Hand: dass es für uns eben noch bes***ener ist. Jede dritte Frau ab 40 hat keine Gebärmutter mehr. Nun was sagt uns das?

Hormonelle Probleme sind völlig normal. PMS erlebt inzwischen jede zweite Frau ein paar Tage vor ihrer Regel. Die unsagbaren Schmerzen, die Endometriose in unseren Lebensalltag bringt – das wird für immer mehr Frauen zur Alltags-Realität. Die Tage der Blutungen werden von Schmerzen begleitet, die kaum zu ertragen sind.

Ob wir Kinder bekommen können, ist zu einer ernsthaften Rechenaufgabe geworden: Haben wir die Zeit dazu? Können wir es uns leisten, wenn einer von uns auf 60% reduziert?

Oder aber: Ist es überhaupt möglich?

Viele Frauen kommen zu mir, die keine Kinder bekommen können.

Ja, das ist eine Tatsache.

Zum Beispiel denke ich da an eine wunderschöne, junge Frau. Sie war sehr schnell sehr erfolgreich in ihrem „Corporate Job“ und nach zehn Jahren erlag sie einem sehr ernst zu nehmenden Burnout. Davon hat sie sich inzwischen erholt, aber ihre Hormone sind noch so außer Balance, dass es „schwer wird, schwanger zu werden,“ wie ihr Gyn ihr mitteilte.

Oder eine andere, tolle Frau. Sie packt an, ist eine echte Macherin, aber seit ein paar Jahren legt sie immer mehr an Gewicht zu, obwohl sie nicht mehr ißt. Und das Geld, das sie einer „Vertilty Clinic“ in den Rachen geworfen hat – nun das ist verschwendet, denn „Wir können ihnen leider nicht helfen  wir haben alles versucht.“

Da kommt mir noch eine Super-Frau in den Sinn: Sie führt ein enorm erfolgreiches Restaurant, ist Bild schön, witzig, Gastronomin par Excellence. Aber wenn sie mal nicht in ihrem Lokal anzutreffen ist, dann liegt sie wieder im Krankenhaus, weil die Endometriose wieder so gewachsen ist, dass die Schmerzen unerträglich geworden sind. Und die Blutungen ebenso.
Die Gebärmutter will sie sich aber natürlich nicht entfernen lassen, denn sie will unbedingt noch ein Kind bekommen. So nimmt sie die Schmerzen in Kauf und hofft, dass ihr Wunsch in Erfüllung gehen wird.

Wie Du vielleicht in meiner Story gelesen hast, kenne ich all diese Probleme nur zu gut. Ich habe sie fast alle erlebt. Ich habe kein Kind und keine Gebärmutter mehr. Ich habe so weit weg von mir und meiner Natur mein Leben gelebt, dass dies die Konsequenzen daraus waren. Außerhalb meiner eigenen Harmonie. Meiner „Women’s Wellness“.

Das Gute daran ist, dass mir durch diesen Weg, den ich da Gegangen bin, so viel klar geworden ist und ich darüber gelernt habe. Darüber, wie ein Leben im Einklang mit unserer weiblichen Natur aussehen sollte, damit wir uns wieder im Einklang mit unserem Körper befinden. Was es meint, im Einklang mit unserem Rhythmus zu Leben. Wie wir wieder in die Verbindung zu unserer Ur-weiblichen Quelle eintauchen können.

In welchem Bereich lebst Du schon Deinem weiblichen Wesen entsprechend:

  1. Hast Du eine erfüllende, liebevolle Beziehungen? Zu Deinem Mann, Deinen Kindern, Deiner Freundin?
  2. Ist Dein Beruf für Dich „zufriedenstellend“, so dass Du Dich darin entwickeln und entfalten kannst?
  3. Hast Du eine regelmäßige „Spirituelle Praxis“  wie Meditation, Rituale, Journaling, Spaziergänge in der Natur?
  4. Ist die „Nährwert-Dichte“ die Dein Essen so im Schnitt beinhaltet so hoch, dass Du richtig gut genährt bist?
  5. Steht es um Deine „Work-Life Balance“ so gut, dass Du oft entspannt Dein Leben führen kannst?
  6. Hast Du jede Woche ein „Self-Care Date“ mit Dir selbst?
  7. Gestaltest Du Deine sportlichen & physischen Aktivitäten im „Einklang mit Deinem weiblichen Rhythmus“?

Du hast vier oder mehr Fragen mit „JA“ beantwortet?

Wenn Du vier dieser Fragen mit „Ja“ beantworten konntet, dann gratuliere ich Dir von Herzen! Du bist auf dem besten Weg im Einklang mit Deiner Natur zu leben.

Vielleicht hast Du ja Lust, die anderen Fragen auch noch anzupacken, auf dass Du sie bald ebenso mit „JA“ beantworten kannst.

Lass Dein Leben zu der gesündesten, strahlendsten Version werden, die dir möglich ist

Du hast weniger als vier Fragen mit „JA“ beantwortet?

Wenn Du weniger als vier dieser Fragen mit „Ja“ beantwortet hast, dann ist es JETZT an der Zeit, dass DU damit beginnst, Dich um Dich selbst zu kümmern. Es hilft niemanden, wenn Du Dich um alle kümmerst, dabei dann aber über kurz oder lang auf der Strecke bleibst. Ich lade Dich ein, Dich zu fragen:  „Welche Frage möchte ich demnächst mit „Ja“ beantworten können?“

  • Und dann entscheiden Dich dafür, Zeit und Aufmerksamkeit darauf zu verwdenden, diesen Bereich so zu verändern, dass Deine Antwort ein herzhaftes „JA“ darauf ist.

Eine Mögliche Herangehensweise kann sein:

  1. Nimm Dir einen Stift, Papier und etwas Zeit
  2. Je nachdem welche Frage Du Dir ausgesucht hast, stell dir vor, wie es aussieht, wenn die Antwort darauf „JA“ ist.

Wie sieht Deine Beziehung aus, wenn Sie liebevoll ist?
Wie Dein Job, wenn Du Dich darin entfalten kannst?
Wie Dein Alltag, wenn Du Deine spirituelle Praxis integrierst?
Wie Dein Teller, wenn er vollgepackt mit Lebensmitteln ist, die eine hohe Nährwert-Dichte haben?
Wie sieht Deine Woche aus, damit Du Dich entspannt und stressfrei fühlen kannst?
An welchem Tag kannst Du Dir ein Self-Care Date in Deinen Kalender eintragen, und was möchtest mit Dir unternehmen?
Reflektiere darüber ob Du, wenn Du Deine Regel hast genau so powerst, wie wenn Du in der Blüte Deiner Kraft und Fruchtbarkeit stehst? Und könntest Du das etwas umgestalten, in dieser Zeit sanfter zu Dir zu sein und Dir mehr Ruhe gönnen?

  1. Male es Dir richtig detailliert aus und schreibe es Dir auf.
  2. Und dann überleg Dir den ersten Schritt, den Du jetzt machen kannst, um zu diesem Zielbild zu kommen? Vielleicht mit einem Brainstorming, bei dem DU alles aufschreibst, was Dir in den Sinn kommt. Schrieb Dir diesen Schritt auf. Trage ihn Dir in deinen Kalender ein zu Deiner To Do Liste.

Vielleicht fällt Dir eine Idee ein, wie Du in z.B. Eurer Beziehung die Wogen glätten kannst. Oder Du nimmst die Perspektive Deines Gegenübers ein und versetzt Dich in dessen Lage – was braucht er / Sie, damit wieder mehr Nähe bei euch entsteht und was brauchst Du? Wann habt ihr das letzte Mal Euch Zeit genommen und offen darüber gesprochen?

  1. Wenn Du diesen Schritt gemacht hast, halte Dir Dein Zielbild wieder vor Augen und überleg Dir einen nächsten Schritt. Auch dieser kommt zu Deiner To Do Liste.
  2. und so geht es weiter, bis Du Dein Zielbild erreicht hast und diese Frage mit „ja“ beantworten kannst.
Ich wünsche Dir viel Erfolg dabei und dass Du zu der strahlenden, gesunden und glücklichen Frau wirst,
die in dir steckt.
Diese Welt braucht Dich. In Deiner ganzen Kraft, Verbundenheit und Liebe.

Wenn Du das Gefühl hast, dass es für Dich gerade nicht machbar ist, Dir solch einen ersten Schritt zu überlegen, oder ihn zu gehen, oder wenn Du einfach nicht wirklich weißt, wie Du das hinbekommen sollst, dann lade ich Dich herzlich zu einem kostenlosen Health History Gespräch ein.

Ich freu mich auf Dich!

Vereinbare Dein Health History Gespräch gleich mit mir.
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